Schwangerschaft contra künstlerische Inszenierung
In den letzten Tagen war viel über die Staatsoper Hamburg zu lesen. „Wirbel in Hamburg – Staatsoper feuert Sängerin, weil sie schwanger ist“ oder „Staatsoper Hamburg: Zu schwanger für die Zauberflöte“. Bei solchen Überschriften stellt sich dem Arbeitsrechtlicher unweigerlich die Frage, ob die Staatsoper Hamburg womöglich rechtlich schlecht beraten ist, wenn sie eine schwangere Sängerin „feuert“. Aber was genau steckt hinter den Schlagzeilen? Eine französische Sopranistin sollte die Rolle der Pamina in der Hamburger Inszenierung […]
- Stefan Weste (M.B.L.)
- 26. April 2018