Musterfeststellungsklage – Was bringt sie tatsächlich?
Den Begriff Musterfeststellungsklage haben viele schon mal gehört. Ging durch die […]
Der Diesel-Skandal beschäftigt Kunden seit Jahren. Doch erst nach und nach wird klar, dass der Skandal etliche Hersteller und Modelle betrifft. Wir geben eine Übersicht über die Modelle.
Wenn man das Wort Diesel- Skandal hört, denken die meisten wahrscheinlich direkt an VW. Bei dem deutschen Autokonzern sind die Manipulationen an Diesel-Fahrzeugen zuerst bekannt geworden.
Betroffen sind wohl unter anderem der Golf VI und VII, Eos, Beetle, Passat VII, Phaeton, Tiguan I, Touran, Polo, Jetta V und VI, Scirocco III, Sharan I und II, Crafter, Caddy III und IV, Amarok, T5 und T6 betroffen.
Die betroffenen Modelle ziehen sich also quer durchs Sortiment. Wer wissen möchte, ob das eigene Modell betroffen ist, kann dies durch Eingabe der FIN auf der VW-Webseite herausfinden. Das funktioniert auch bei den meisten anderen Herstellern.
Auch bei Mercedes ist die Liste der betroffenen Modelle lang. Es geht unter anderem um die Klasse: A, B, C, CLA, CLS, E, G, GL, GLC, GLE, ML, R, S, SLK und V mit vielen Modellen. Außerdem ist der Viano 2.0 und 2.2 sowie der Sprinter in verschiedenen Ausführungen betroffen.
Mehr Infos über Mercedes beim Diesel-Skandal erhalten Sie hier und hier.
Bei Audi sind betroffen der A1, A3, A4, A5, A6, Q3, Q5 und TT aus den Jahren 2009-2014 und der Q5, Q7, A7 und A8 von 2015-2016 mit 3-Liter-Motor und 6 Zylindern. Wir berichteten bereits über die Rückrufkation von Audi.
Bei Skoda sind betroffen der Fabia, Superb II, Octavia II, Rapid, Yeti und Roomster, hauptsächlich aus den Jahren 2008 bis 2015.
Bei Porsche ist der Cayenne von 2014-2016 mit 3-Liter-Motor und 6 Zylindern sowie der Macan betroffen.
Bei Seat sind der Alhambra, Altea, Exeo, Ibiza, Leon II und Toledo IV betroffen.
Bei Opel ist der Astra Sports Tourer, Insignia und Zafira betroffen.
BMW hat manipulierte Dieselmotoren beim X3, X5, 318, 320, 520, 530, M550 und 750 verbaut. Mehr Infos zu BMW finden Sie hier.
Bei Ford sind der C-Max 1.5 und 2.0 betroffen sowie der Focus 1.5, der Kuga 2.0 und der Mondeo 2.0.
Es sind sehr, sehr viele Marken und Modelle betroffen. Ob Ihr Fahrzeug betroffen ist, können Sie auf den Webseiten der Hersteller herausfinden. Anschließend sollten Sie sich überlegen, wie Sie gegen den Hersteller vorgehen. Dafür gibt es verschiedene Varianten. Diese finden Sie hier.
Wenn Sie Frage zum Diesel-Skandal oder Ihren Rechten haben, können Sie sich gerne an unsere Kanzlei wenden. Wir helfen Ihnen umgehend!
Rechtsanwalt Guido Kluck LL.M. ist Partner der Kanzlei LEGAL SMART am Standort Berlin. Er ist Ansprechpartner für das Recht der neuen Medien sowie für die Bereiche Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Urheberrecht, IT-Recht, Vertragsrecht und das Datenschutzrecht (DSGVO).
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